Donnerstag, 8. Oktober 2009

Vancouver (Teil II)

Als wir heute morgen aufwachten, war draußen ein ziemlicher Nebel. Deshalb entschlossen wir uns nicht in den North Cascades National Park zu fahren, sondern gleich nach Vancouver. Nach nicht ganz 2 Stunden erreichten wir Vancouver.

Hier verzogen sich langsam die dunklen Wolken und die Sonne brach bei ca. 16°C hervor. Wir versuchten unser Glück bei einer der Harbor Cruise Touren und siehe da, sie boten sogar noch Fahrten an. Ab Samstag ist dann aber auch hier Schluss mit Hafenrundfahrt und die Wintersaison geht los bis Mai nächsten Jahres. Auf der 1-stündigen Fahrt ging es vorbei am Coal Harbor, Canada Place, North Vancouver und entlang des Stanley Parks wieder zurück. Wir fuhren mit einem alten Raddampfer und waren ganze 5 Passagiere. Die Reiseleiterin kam deshalb auch lieber gleich zu uns auf das Sonnendeck und erzählte uns etwas über Vancouver. Die Stadt hat sogar 2 Kreuzfahrtschiffe für die Zeit der Olympischen Winterspiele gechartert, die dann in West Vancouver anlegen werden und als Hotel dienen sollen. Welche Schiffe das allerdings sind, wusste sie nicht.

Anschließend fuhren wir noch einmal nach Gastown. Wer den Blog aufmerksam verfolgt hat weiß, dass am ersten Tag die Steam Clock nicht funktioniert hat. Die Reiseleiterin auf der Harbor Cruise meinte jedoch, dass dies die Attraktion Vancouvers schlechthin sei und man die Uhr normalerweise schnellstmöglich wieder repariert. Also versuchten wir unser Glück aufs Neue und kamen pünktlich zur vollen Stunde an. So konnten wir die Westminster Klänge - oder besser das Westminster Pfeifen in voller Schönheit anhören. Nebenbei bietet sich Gastown natürlich auch zum Souvenir-Shoppen an. Allerdings sind durch die Olympischen Winterspiele viele Dinge überteuert, vor allem wenn Vancouver 2010 drauf steht.

So zeitig wie heute haben wir während unserer ganzen Reise nicht in einem Hotel eingecheckt. Das La Quinta Inn in Richmond liegt in unmittelbarer Nähe des Flughafens, je nach dem was wir morgen noch machen werden, sollten wir also keinen langen Weg zum Airport haben.
Abendessen gab es im White Spot in Richmond.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen