Donnerstag, 21. Mai 2009

Keukenhof & Jordaan

Nach Kaffee und Frühstück auf dem Hotelzimmer (im Hotelrestaurant wollte man 25€/Person und Tag) machten wir uns zur Centraal Station auf. Leider war es heut morgen trüb und windig. Mit dem Zug ging nach Schiphol, wo wir in den Bus umstegen, welcher uns zum berühmten Keukenhof brachte. Da heute der allerletzte Tag für Besucher hier ist, rechneten wir auch nicht mehr mit vielen blühenden Tulpen. An der Kasse hatten wir außerdem viel Glück, denn ein Ehepaar hatte im Lotto 4 Eintrittskarten gewonnen und schenkte uns die übrigen 2. So haben wir 27€ gespart - ein Grund mehr nicht allzu traurig zu sein, wenn man nicht mehr das ganze Tulpenmeer bewundern kann. Zum Abschluss der Keukenhof Saison war gleichzeitig Drehorgelfest. Die Musik begleitet uns also bei unserem Spaziergang durch den Garten. Highlight war der Streichelzoo mit den kleinen Kühen, Ziegen und Lämmern, die Greifvogelschau und natürlich die zahlreichen Blumenschaus. Außerdem handelte ein Themenbereich von den 400 Jahren New York - solang ist es her, dass die Holländer NYC besiedelten als New Amsterdam.
Gegen 14 Uhr verließen wir Lisse wieder und erreichten gegen 15Uhr wieder unser Hotel in Amsterdam. Nach kurzer Kaffeepause ging es in die Altstadt. Mittlerweile hatte sich der Himmel aufgeklart, die Sonne schien allerdings wehte immer noch ein tüchtiger Wind. Erster Stopp war das Woonboot Museum, eine einzigartige Gelegenheit das Leben auf einem der zahlreichen Hausboote in Amsterdam zu betrachten. Faszinierend wie effektiv man jede Nische des Bootes ausgenutzt hat. Heutzutage gibt es alles dort, über Dusche, Elektrizität bishin zu Gasanschlüssen. Weiter führte uns unser Stadtbummel zur Westerkerk und zum Anne Frank Haus. Geschockt von der Warteschlange vor diesem Gebäude, entschieden wir uns weiter zu gehen. Gleich in der Nähe befindet sich das Stadtviertel Jordaan (aus dem frz. Garten) ein schickes Wohnviertel mit allerlei Geschäften. Im Karthuizerhofje aus dem 17. Jhd. lebten früher die bedürfigeren und älteren Bürger der Stadt.
Zu Abend aßen wir beim Italiener. Im Hotel nutzen wir wieder unser Wellnessangebot, bevor wir uns noch einmal auf den Weg machten um die mit 1200 Glühlampen umrahmte Magere Bruck bei Nacht zu fotografieren.

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