Sonntag, 29. März 2009

Abreise aus Berlin

Leider hieß es heute schon wieder Koffer packen - ok, so richtig hatten wir sie gar nicht erst ausgepackt - und an der Rezeption unterstellen. Wir spazierten dann noch etwas auf dem Kudamm entlang und besichtigten die Gedenkkirchen dort. Gegen 12 Uhr machten wir uns dann Richtung Bahnhof auf und wir kamen pünktlich 4 Stunden später wieder auf dem Erlanger Bahnhof an.

Samstag, 28. März 2009

Berlin (Tag 2)

Heute war der erste Stopp nach dem Frühstück das Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Für deutsche Verhältnisse ist dieses Kaufhaus wirklich beeindruckend, kenn man allerdings das Macy's in Manhattan relativiert sich das schon wieder. Online hatte ich schon Tickets für Madame Tussauds reserviert und das zahlte sich jetzt aus. Nicht nur dass die Tickets billiger waren, wir konnten jetzt auch an der Schlange an der Kasse vorbeigehen und den Gruppeneingang benutzen. Madame Tussauds war wie immer sehr interessant und es bereitet mir viel Spaß mich mit den unterschiedlichsten Wachsfiguren fotografieren zu lassen. Neben Persönlichkeiten aus der deutschen Geschichte und dem deutschen Showgeschäft, waren da auch noch internationale Politiker und Schauspieler. Mittagspause machten wir auch heute wieder bei Starbucks und Dunkin Donut's denn wenn man schon mal die Möglichkeit hat wieder gute Donuts zu essen ohne dass man dazu in die Staaten fliegen muss, dann sollte man das auch ausnutzen.
Mit der U-Bahn ging es dann weiter zur East Side Gallery. Das ist ein 1,6km langes Stück ehemaliger Mauer, die unter Denkmalschutz steht und 1990 von internationalen Künstlern angemalt wurde um der Freude über den Mauerfall ausdruck zu verleihen. Allerdings sind viele Bilder mittlerweile abgeblättert oder beschmiert und man kann sie kaum noch erkennen. Nur noch 3 Bilder mit Trabbi, Mauer und Flüchtlingen sind gut zu erkennen. Mit der U-Bahn und dem Bus ging es anschließend zum Café Hardenberg, wo u.a. auch eine Szene von "Emil und die Detektive" spielte. Hier gab es dann auch Abendessen. Nach einer kurzen Pause in unserem Hotel, welches gleich um die Ecke ist, ging es wieder in die Innenstadt. Dieses Mal auf den Alex, denn ich wollte endlich mal auf den Fernsehturm und Berlin bei Nacht zu sehen. Auf dem Rückweg machten wir noch eine Fotostopp am Sony Center und gönnten uns ein Eis beim Häagen Dasz und konnten das Feuerwerk gegenüber unserem Hotel bewundern.

Freitag, 27. März 2009

Berlin (Tag 1)

Nach einem ausgiebigem Frühstück im Hotel machten wir uns auf den Weg zur U-Bahn Haltestelle, wo wir uns zuerst eine Tagesfahrkarte für Bus und U-Bahn zulegten. Gegen 11.45Uhr kamen wir am Film- und Fernsehmuseum am Potsdamer Platz an. Zum 20. Jahrestages des Mauerfalls waren hier einige Erinnerungstafeln aufgebaut, die die Straßen um den Platz vor 20 Jahren und heute zeigten.
Im Filmmuseum besichtigten wir erst die Loriot Ausstellung anlässlich seines 85. Geburtstages. Anschließend ging es durch die Hitchkockaustellung zur Daueraustellung der deutschen Film- und Fernsehgeschichte. Eine kurze Mittagspause legten wir vor dem Sony Center in einem Dunkin' Donuts ein und erholten uns bei Kaffe und Donuts in der Sonne. Dann ging es weiter mit dem Bus zum Holocaust Mahnmal und dem Brandenburger Tor. Vorbei am Richstag, der Siegessäule, dem Schloss Belvue ging es wieder zurück zum Zoologischen Garten. Nach kurzer Pause im Hotel stand auch schon unser Musical Besuch an. "Der Schuh des Manitu" im Theater des (wilden) Westens war ein ausgeprochen lustiges Musical, welches die Zuschauer mit einbezieht und zugleich auch neueste Techniken der Projezierung für die Hintergründe angewandt hat.

Donnerstag, 26. März 2009

Anreise nach Berlin

Bereits gestern Nachmittag 17.55Uhr sind wir mit dem IC von Erlangen nach Berlin gefahren. In nur knapp 4 Stunden gin es über Bamberg, Lichtenfels, Jena, Leipzig und Wittenberg nach Berlin. Mit dem Taxi ging es dann weiter in unser Hotel Am Zoo am Kurfüstendamm.
Das Zimmer welches wir zugewiesen bekamen war ein Doppelzimmer mit "Balkon".Dieser bestand allerdings nur aus einem Austrittgitter. Da die Betten allerdings nicht nebeneinander standen, versuchten wir an der Rezeption nach ob man nicht ein anderes Zimmer hätte. Nach weiteren Rückrufen konnten wir den Aufpreis von 40 auf 20 Euro herunter handeln. Kurz darauf konnten wir also unser neues Zimmer - nein Suite - beziehen. Schon der Flur auf der 2. Etagen hatte mehr Stil. Und das Zimmer hat ein sauberes Bad, einen langen Flur und ein großes Zimmer zum Innenhof. Nach dem Umzug machten wir noch einen kurzen Bummel auf dem Kudamm bis zum Hohlen Zahn.