Abreise

Der heutige Tag verlief unspektakulär. Nachdem wir gefrühstückt hatten, packten wir unsere Sachen wieder zusammen. Als dann endlich alles in den Autos verstaut war und die Übergabe der Schlüssel stattgefunden hatte, machten wir uns auf den Rückweg nach Erlangen. Gegen 15.20Uhr kamen wir wieder zu Hause an, natürlich erwischten wir auch hier Regen und sogar Hagel.

Wandern in der Breitachklamm

Gegen 9 Uhr hieß es aufstehen und frühstücken in unserer Selbstversorgerhütte. Da das Wetter uns leider nicht mit Sonnenschein beglückte, entschieden wir uns doch nicht zu wandern, sondern die Breitachklamm zu besuchen. Durch die engen Schluchten, entlang des rauschenden Wassers wanderten wir bergauf. Bei all dem tropfenden Wasser fiel das Nieseln dann auch gar nicht weiter auf. Weiter ging es von der Walserschanz zur Müller's Alpe, wo wir uns bei Schokorührkuchen und Apfelschorle stärkten bevor wir uns auf den Rückweg zum Auto begaben. Anschließend ging es zur Skiflugschanze von Oberstdorf. Da es allerdings wieder stärker regnete, verzichteten wir darauf mit dem Sessellift hochzufahren. Wieder zurück auf der Murmeleshütte überbrückten wir bei Kaffee die Zeit bis zum Abendessen. Da dies aufgrund der Ausruhzeiten der Mitfahrenden jedoch noch etwas dauerte, beschlossen wir noch eine kurze Wanderung zu unternehmen. Von Spielmannsau ging es südlich Richtung Trettnershütte. Stopp machten wir an einer Käserei um einen typisch oberallgäuischen Käse zu kosten und kaufen. Mitten durch eine Kuhherde setzten wir unsere Wanderung fort, bis wir in ein kleines Tal kamen. Hier war anscheinend im Winter eine Lawine heruntergekommen deren Schnee und Geröllmassen immernoch das gesamte Tal ausfüllten. Als es uns dann zu matschig wurde kehrten wir um und liefen zurück zur Hütte, wo wir unseren Hunger mit Kartoffelsuppe, -salat, Steaks und Würstchen und griechischem Salat stillen konnten.

Auftakt zum Wochenende im Oberallgäu

Nach einem kurzen Arbeitstag brachen wir kurz nach 14 Uhr von Erlangen Richtung Oberstdorf auf. 4 Stunden später erreichten wir über eine Privatstraße den kleinen Ort Spielmannsau, wo sich unsere Hütte befand. Diese machte ihrem Namen "Murmeleshütte" alle Ehre, denn überall saßen ausgestopfte, präparierte Murmeltiere im Haus. Nachdem sich auch die übrigen Nachbarn eingefunden hatten, begannen wir den Abend mit einer ausgiebigen Brotzeit. Den Abend verbrachten wir in der großen Stube mit Lachen und Trinken.